Jedes landwirtschaftliche Produkt hat einen idealen Standort. Die Kichererbse hat es gerne trocken - darum lassen wir diese von Partnerbetrieben mit den idealen Voraussetzungen für den Kichererbsenanbau produzieren.
Die besten Standorten für die Kichererbse sind kalkreiche, sandige Lehmböden oder auch Kalkböden. Schwere Ton- und Lehmböden (wie sie auf dem Schlossbauernhof und Hauslhof vorkommen) werden von der Kichererbse nicht vertragen. Dafür ist die die Kichererbse sehr Trocken- und Dürreresistent.
Wir sind froh geeignete Bio-Partnerbetriebe zu haben, welche die Standortvoraussetzung zum Kichererbsenanbau - und noch viel wichtiger - das passende Know-How für beste Ware haben.
Unser erster Kichererbsenproduzent Jonas aus Sachsen-Anhalt ist Pionier des deutschen Bio-Kichererbsenanbaus.
Jonas
Sachsen-Anhalt
Auf unserem Hof im Herzen der Magdeburger Börde erzeugen wir bereits seit Jahren hochwertige Lebensmittel. Mit dem Generationswechsel kam eine neue Experimetierfreude auf den Hof. Heute bauen wir nicht nur die klassischen Ackerkulturen Deutschlands an, sondern versuchen die Vielfalt auf unseren Feldern durch neue, ungewöhnliche oder fast vergessene Kulturpflanzen immer wieder zu erweitern.
So sind wir einer der wenigen Höfe, die nach Biolandrichtlinien in Deutschland Quinoa anbauen und einer der ersten Höfe, die die Kichererbse zurück nach Deutschland geholt hat und diese seit 2018 erfolgreich anbaut.
Zwar findet man auf unserem Hof keine klassischen Hoftiere, dennoch steckt viel Leben im Hofgeschehen. Unsere Tiere leben in der Erde, durch eine abwechslungsreiche Fruchtfolge gelingt es uns diese Lebewesen gut zu ernähren. Aus diesem gesunden Bodenleben erwachsen unsere gesunden Produkte.
Bereits seit 1990 wird auf unserem Betrieb ausschließlich nach Biorichtlinien gearbeitet.
Wir erfüllen seit vielen Jahren die strengen Vorgaben des Biolandverbands.
https://jonas-schaetze.de/index.php/ueber-uns/
Agrarservice Hägler
Oberpfalz
Gesunder Boden – gesunde, nährstoffreiche Pflanzen – gesunde Menschen und Tiere
Nach diesem Grundsatz haben wir unsere Landwirtschaft ausgerichtet. Unser Betrieb „Hägler“ befindet sich im Landkreis Schwandorf in der Oberpfalz. Auf unseren Flächen bauen wir Weizen, Sommerbraugerste, Dinkel, Raps, Lein, Soja, Körnermais, Luzernegras, Kichererbsen und kräuterreiches Grünland nach Bio-Richtlinien an. In unserer eigenen Heutrocknung, die die überschüssige Wärme der benachbarten Biogas-Anlage wirtschaftlich verwertet, können wir Luzernegras schonend trocknen. Dieses sehr schmackhafte und hochwertige Heu bekommen unsere Kalbinnen, die bei uns ausschließlich auf Stroh gehalten werden. Um die Kreislaufwirtschaft abzuschließen, bereiten wir den Mist der Kalbinnen durch ein spezielles Kompostierverfahren auf und bringen ihn anschließend als Nährstoff auf unsere Felder zurück.
Zentrales Thema ist für uns der Boden. Dabei ist es uns ganz wichtig, humusaufbauend zu wirtschaften, denn Humus ist unserer Meinung nach das Wichtigste für eine nachhaltige, zukunftsfähige Landwirtschaft. Dies gelingt uns zum einen durch eine spezielle Anbautechnik, die den Boden so wenig wie möglich und so viel wie nötig bewegt. So sorgen wir dafür, dass Kohlenstoff gespeichert und nicht in die Atmosphäre verloren geht. Zum anderen achten wir darauf, den Bodenlebewesen immer ausreichend Nahrung durch ständigen Pflanzenbewuchs zu bieten und so die Bodenbiologie zu fördern. Am wichtigsten ist uns jedoch, den Boden auf ein ausgeglichenes Nährstoffverhältnis zu bringen. Durch eine genaue Analyse des Bodens prüfen wir, welche Mengen- und Spurenelemente dem Boden fehlen und stellen dann nach diesen Ergebnissen unsere Pflanzenernährung ein. Somit erreichen wir, dass unsere Produkte ausgezeichnete Inhaltsstoffe aufweisen und viele Mineralien, die Mensch und Tier brauchen, enthalten. Den Erfolg dieses Konzeptes sehen wir durch die gute Gesundheit unserer Anbaukulturen, ebenso durch die Gesundheit unserer Tiere.
http://www.agrarservice-haegler.de/Landwirtschaft.html